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- Telefonakquise B2B ✆ Businesskunden mit Leichtigkeit gewinnen?
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Automatisiert. Telefonakquise B2B muss nicht immer gleich bei NULL geschehen. Zwar lernst du hier, worauf es im Telefonat ankommt, doch wir geben dir auch einen wertvollen Tipp, wie du die Kunden gleich als warme Kunden akquirieren kannst - ohne selbst anfragen zu müssen. Eine Methode, die wir selbst erfolgreich einsetzen.
Neukunden gezielt kontaktieren und gewinnen
- Willst du mit verschiedenen Werbeversprechen und sonstigen Informationen rund um das Produkt das Interesse der Neukunden wecken?
- Möchtest du mit der Telefonakquise B2B die Neukunden an das Unternehmen binden?
- Doch wie kannst du neue Klienten gewinnen?
In diesem Ratgeber geben wir dir wichtige Informationen rund um die Telefonakquise B2B. Zudem werden wichtige, aktuelle Regelungen zum Thema Telefonakquise B2B ausführlich und verständlich erklärt.
Was ist die Telefonakquise B2B?
Bei der Telefonakquise B2B handelt es sich um eine bestimmte Strategie, mit welcher du Neukunden gewinnst. Diese Methode wird vor allem von Unternehmen eingesetzt, um größere neue Kunden gezielt zu kontaktieren.
Während der Telefonakquise werden andere Firmen ohne oder mit vorheriger Absprache angerufen oder angeschrieben. In den meisten Fällen geschieht dies telefonisch.
Die Firmen können selbst entscheiden, ob sie einen weiteren Kontakt aufnehmen wollen oder nicht. Es ist grundsätzlich erlaubt, andere Firmen zu kontaktieren, wenn das Unternehmen am beworbenen Produkt Interesse haben könnte.
Allerdings sollten die Anrufer nicht zu aufdringlich sein und die Kunden schon gar nicht belästigen. Wenn ein Unternehmen keinen weiteren Kontakt mehr wünscht, dann muss dieser Wunsch auf jeden Fall respektiert werden.
Was musst du Rechtliches bei der Telefonakquise B2B beachten?
Bevor die Telefonakquise B2B begonnen wird, sollten einige Punkte angesehen und beachtet werden. Natürlich dürfen Anrufer die Unternehmen auf keinen Fall belästigen oder beleidigen.
Das gilt auch für den Fall, wenn ein Kunde einfach auflegen will oder abweisend auf den Anrufer reagiert. Als Anrufer bleibst du besser immer freundlich und höflich.
Vor der ersten Kontaktaufnahme mit einem Unternehmen holst du dir einige Informationen über die ausgesuchte Firma ein. Das erhöht deine Chancen erheblich. Kläre daher folgende Fragen im Vorhinein:
- Was für eine Firma ist das?
- Was verkaufen oder machen die Mitarbeiter des Unternehmens genau?
- Könnte diese Firma Interesse am beworbenen Produkt haben?
- Fühlt sich das Unternehmen von den Anrufen belästigt?
Wenn diese Fragen geklärt wurden, dann kann die Telefonakquise B2B begonnen werden. Oder doch nicht? Natürlich brauchst du genaue Kenntnisse über dein Produkt oder Dienstleistung. Und sicher hast du auch einen Gesprächsleitfaden, um nicht unvorbereitet ins Rennen zu stolpern.
Mache dir während des Gesprächs Notizen und gehe auf den Kunden ein. Das Reden des Kunden ist Gold wert, denn es liefert dir viel Stoff für dein “individuelles” Angebot. Alle wichtigen Informationen solltest du daher sofort notieren.
Wenn das Unternehmen um einen Anruf zum späteren Zeitpunkt bittet, dann muss diese Bitte zwar befolgt werden, doch hole dir unbedingt einen Termin ein oder erfrage mindestens ein passendes Zeitfenster.
Wenn die angerufene Firma jedoch partout keine weiteren Anrufe erhalten möchte, dann darfst du diese auch nicht weiter belästigen. Selbst wenn der Kunde extrem abweisend ist, solltest du ihn immer mit Respekt behandeln, denn er könnte über dich reden.
Bis wann ist Telefonakquise erlaubt? Die Rechtslage
Wenn ein Unternehmen nach ausdrücklicher Ablehnung weiterhin Anrufe von dir oder deiner Firma erhält und sich belästigt fühlt, dann kannst du dafür abgemahnt werden. In diesem Fall musst du als Anrufer die Kosten für die Abmahnungen selbst bezahlen.
Im schlimmsten Fall können die Firmen Anrufer sogar verklagen und das Gericht einschalten. Auch wenn du sehr enthusiastisch bist: Damit die Abmahnungen nicht verschickt werden und diese Fälle nicht vor dem Gericht landen, solltest du als Anrufer behutsam vorgehen und die Regeln beachten.
Notiere dir als Anrufer die Namen der Unternehmen, damit du diese nicht versehentlich zwei oder drei Mal kontaktierst. Es wirkt bestenfalls planlos und unhöflich, wenn eine Firma mehrmals in der Woche vom gleichen Anrufer kontaktiert wird.
Hole dir für einen erneuten Kontakt ausdrücklich die (telefonische) Erlaubnis vom Unternehmen ein. Wenn die Firma kein Interesse am beworbenen Produkt hat, dann hast du auf diesem Weg ohnehin keine Chance.
Neue Regelung durch die DSGVO – 11/19
Neuerdings können die EU-Mitgliedsstaaten bestimmen, dass Werbeanrufe nur zulässig sind, wenn mit dem Anruf Vorwahlen oder Symbole mitgesendet werden, die dem Angerufenen anzeigen, dass es sich um einen Werbeanruf handelt.
Der momentane Entwurfszustand im Bereich der Direktwerbung sieht derzeit an mehreren Stellen Öffnungsklauseln vor. Durch diese wird den Mitgliedsstaaten der Erlass strengerer Vorgaben freigestellt. Wir halten dich auf dem Laufenden.
Bei der Telefonakquise B2B auf einen guten Gesprächsanfang achten
Viele Anrufer wollen gleich zu Anfang viele Informationen aufsagen, damit sie die Kunden überzeugen können. Die meisten Menschen fühlen sich jedoch von der großen Informationsflut überfordert und schalten schnell ab.
Damit die Informationen richtig ankommen und in den Köpfen der Kunden bleiben, sollten nur gezielte Fakten genannt werden. Die Anrufer sollten die Kunden nicht überfordern und einige, wenige Sätze ansagen. In diesen Sätzen sollten die wichtigsten Informationen enthalten sein.
Anstatt gleich zu Anfang viele Worte so schnell wie möglich aufzusagen, sollten es die Anrufer langsam angehen lassen. Zudem mögen es die meisten Menschen, wenn sie nach eigenen Wünschen und Meinungen gefragt werden. Der Anrufer sollte bei der Telefonakquise B2B öfters Mal eine Pause einlegen und dem Gesprächspartner zuhören.
Bloß nicht vollschwatzen
Viele Kunden haben etwas zu sagen und wollen nicht überredet werden. Letztlich können sie sich deine Produkte oder Dienstleistungen nur selbst verkaufen. Mit einer gezielten Pause mitten im Gespräch wird der Kunde entlastet, kann durchatmen und sich besser auf das Gespräch fokussieren.
Wenn der Anrufer den Namen des Gesprächspartners weiß, dann sollte der Name gleich am Anfang des Gesprächs genannt werden. Damit fühlt sich der Gesprächspartner sofort persönlich angesprochen und wertgeschätzt.
Nenne den Namen weitere Male im Gespräch. Mit dieser Strategie hört der Kunde aufmerksam zu und wird nicht den Telefonhörer auflegen.
In vielen Fällen reagieren auch Sachbearbeiter und Sekretärinnen viel positiver, wenn sie direkt mit eigenem Namen angesprochen werden. Wenn du dann noch immer freundlich und höflich bleibst, hast du bereits die halbe Miete gewonnen.
Während der Telefonakquise B2B den Grund für den Anruf benennen
Die meisten Menschen reagieren abweisend, wenn sie den Grund für den Anruf nicht wissen. Ein guter und erfolgreicher Verkäufer muss daher gleich zu Beginn des Gesprächs den Grund benennen. Wenn der Anrufer den Grund für den Anruf nicht sagen kann oder will, dann muss er mit einer Ablehnung rechnen.
Viele Unternehmen wollen sofort genau wissen, warum sie angerufen werden, denn Zeit ist Geld. Wenn der Anrufer den Grund verschweigt, dann wirkt er augenblicklich unseriös und unprofessionell. Viele Firmen wollen in diesem Fall keine Zeit verschwenden und legen einfach auf.
Also: Ein guter Verkäufer macht sich vor dem Anruf Notizen und kann den Grund für seinen Anruf benennen. Zudem fühlen sich Sachbearbeiter oder Sekretärinnen schnell provoziert, wenn sie keine aufrichtige Antwort vom Anrufer bekommen.
Grundsätzlich solltest du alle Fragen der Kunden erst nehmen und nach Möglichkeit sofort beantworten. Die Antworten sollten klar und verständlich sein.
Bei der Telefonakquise B2B keine langen Aufsätze vortragen
In der Regel mögen es Kunden nicht, wenn sie sich lange Vorträge von Verkäufern anhören müssen. Was unter Freunden funktionieren kann, klappt nicht unbedingt im Verkauf. Zuallererst ist der Angerufene nämlich skeptisch. “Vortragsverkäufer” werden schnell abgewiesen und – zum Glück – sofort vergessen.
Damit du lange im Gedächtnis deiner Kunden bleibst, drücke dich klar und verständlich aus. Mach mal ein Stimmtraining und du wirst erstaunt sein, wie deine Stimme nach nur wenigen Wochen auf andere wirkt.
Konzentriere dich also auf das Wesentliche und benenne dein Thema sofort zu Gesprächsbeginn. Wenn du zum Kunden durchgestellt wirst, dann musst du klar sagen, was du von ihm möchtest. Ein Verkäufer sollte schnell zum Punkt kommen. Nur so wird er auch ernst genommen.
In vielen Fällen bitten die Unternehmen um einen weiteren Anruf. Mache sofort zwei Terminvorschläge und glaube nicht: “Wenn das Interesse eines Kunden geweckt wurde, dann wird er sich auch von selbst wieder bei mir melden.” Es gibt viel zu viele Ablenkungen im Alltag und der potentielle Kunde hat dein Angebot wahrscheinlich schnell vergessen.
Performance Marketing – Der beste Weg zu qualifizierten B2B-Kunden
Anstatt eine wirkliche Kaltakquise B2B durchzuführen, sind wir mittlerweile mit unserer Agentur zum Performance Marketing übergegangen. Wir sprechen die potentiellen Kunden hauptsächlich über Werbeanzeigen auf Google und Facebook an. Auch E-Mail-Marketing ist im Einsatz. Die Kunden sind warm und die Leadkosten können sehr gut kalkuliert werden.
Über einen Link gelangen Sie auf eine Landingpage mit einem Quiz und einem Leadformular. Das gleiche geht auch mit Videos, Webinaren und anderen originellen Methoden zur Leadgewinnung.
Nach der Eintragung rufen wir die Kunden schnellstmöglich an. Die sind natürlich selbst schon gespannt und somit qualifizierte warme Leads. Es ist dann sehr einfach die Businesskunden am Telefon zu bedienen.
Gerne können wir dir dabei helfen, zu solchen Leads zu kommen. Trag dich einfach ins Formular auf unserer Agenturseite service.vertriebswiki.com. Danach melden wir uns bei dir.
Während der Telefonakquise dem Kunden Fragen stellen
Die meisten Menschen mögen es, wenn die Verkäufer Fragen stellen. Als Anrufer solltest du also entsprechend vorbereitet sein und den Kunden nach seinen eigenen Vorstellungen und Wünschen zum Produkt fragen. Mit gezielten Fragen an den Kunden signalisierst du dem potentiellen Käufer dein ernsthaftes Interesse an ihm und seinem Unternehmen.
Mit dieser Strategie fühlt sich der Kunde wertgeschätzt und kann die eigene Meinung zum beworbenen Produkt sagen. Er schließt automatisch daraus, dass du ihm bei seinem Erfolg behilflich sein möchtest.
Als Anrufer solltest du allerdings auch nicht zu viele Fragen stellen. Notiere dir daher bereits vor dem Telefonat die wichtigsten Fragen, welche dir dabei helfen, den Kundenbedarf zu ergründen. Während der nächsten Telefonakquise kannst du die Notizen wieder benutzten.
Die meisten Kunden wissen es wirklich zu schätzen, wenn sie die eigene Meinung äußern dürfen. Zudem behält der Kunde – bei den richtigen Fragen – augenscheinlich die Kontrolle während des Gesprächs und kann dem Verkäufer direkt antworten.
Was kann ich tun, um meine Kundenakquise zu verbessern?
Mache unseren 1-wöchigen Telefonakquise Kurs oder lies gleich weiter über Telefonakquise Leitfäden.
Sei Immer Ein Gewinner!